Frauen in der Kunst

KUNST UND KULTUR KOMMT NICHT OHNE FRAUEN AUS. ALS MOTIV SIND SIE IN DER KUNST ALLGEGENWÄRTIG. ALS MALERINNEN, FOTOGRAFINNEN ODER BILDHAUERINNEN IN DER KUNSTWELT ABER IMMER NOCH UNTERREPRÄSENTIERT. WIR STELLEN DREI FRAUEN IN DER KUNST VOR, DIE DIE KULTURLANDSCHAFT PRÄGEN. NICHT NUR IN BIELEFELD.

Katharina Bosse

SAMMLUNGEN – VOM MOMA IN NEW YORK ÜBER DAS MAISON EUROPÉENNE DE LA PHOTOGRAPHIE IN PARIS BIS HIN ZUM MUSEUM FÜR KUNST SAMMLUNGEN – VOM MOMA IN NEW YORK ÜBER DAS MAISON EUROPÉENNE DE LA PHOTOGRAPHIE IN PARIS BIS HIN ZUM MUSEUM FÜR KUNST UND GEWERBE IN HAMBURG

– WELTWEIT VERORTET. IN IHRER WAHLHEIMAT BIELEFELD HAT SIE FÜR IHRE FAMILIE, ALS KÜNSTLERISCHE FOTOGRAFIN, ALS PROFESSORIN FÜR FOTOGRAFIE AN DER HOCHSCHULE BIELEFELD (HSBI) UND INITIATORIN VOM KUNSTRAUM ELSA IHREN IDENTITÄTSSTIFTENDEN ORT GEFUNDEN. MIT FRAGEN DER IDENTITÄT SETZT SICH KATHARINA BOSSE AUCH IN IHREN BILDERN IMMER WIEDER AUSEINANDER. UND VERÄNDERT BLICKWINKEL.

Seit 2024 porträtiert Katharina Bosse – geboren in Finnland und aufgewachsen in Kanada und Deutschland – Menschen bei Pride Veranstaltungen. „Ich möchte mit meiner Serie ‚Love and Pride‘ meinen Beitrag zu dieser Thematik leisten“, erklärt die Künstlerin, die sich für die Förderung des Frauenanteils in der Kunst stark macht und sich im Netzwerk femxphotographers.org engagiert. Für das Projekt „Love and Pride“ hat die Bielefelderin ihr letztes Sabbatical genutzt. Die Christopher Street Day Demonstrationen, die international für die Gleichberechtigung von Menschen stehen – die Farben des Regenbogens symbolisch für Toleranz, Vielfalt und Stolz in der LGBTQ+-Community – waren für sie Anlass sich in NRW, aber auch in Thüringen und Sachsen-Anhalt mit der Kamera auf den Weg zu machen. Und wie schon so oft, stellt ihr fotografischer Blick existierende Normen, Konventionen und Rollenbilder in Frage „Es ist natürlich auch eine politische Arbeit. Am CSD in Zeitz haben knapp 700 Personen teilgenommen, 200 Polizist*innen waren zum Schutz vor Gegendemonstrationen dort. Ganz anders in Dortmund, wo der CSD trotz Gegendemos eher einer Party glich“, weist Katharina Bosse auf Unterschiede hin. Eingefangen hat sie während der Christopher Street Days Momente der Verbundenheit und der Menschlichkeit, der Nähe und Gemeinschaft. „Das hat mich besonders interessiert. Daher sind die Personen paarweise oder in Gruppen zu sehen.“ Entstanden sind viele Bilder in einem Moment der Ruhe. Kurz vor oder nach der Demo.

Ihre Laufbahn begann mit dem Studium am Fachbereich für Gestaltung in Bielefeld und führte sie schließlich sieben Jahre nach New York. An künstlerischen Projekten nahm sie in den USA ebenso teil wie an internationalen Ausstellungen. Als Magazinfotografin arbeitete sie für die New York Times, Cosmopolitan, Geo, die Zeit, Stern oder Spiegel. 2003 folgte sie dann dem Ruf der heutigen HSBI, wo sie als Professorin am Fachbereich Gestaltung Fotografie lehrt. Ihre eigenen künstlerischen Arbeiten folgen einem übergeordneten Prinzip: Katharina Bosse hat die fotografische Transformation im Blick. Und damit die Frage, wie das Bild auf Betrachtende wirkt und wie viel sie zeigen muss, damit jemand zweimal hinsieht. Ihr bewusster Umgang mit der Sekunde, die es braucht, um das Bild zu begreifen, zeichnet ihre Bildsprache aus. Das gilt auch für ihre CSD Fotos, die sie auf kleineren CSDs, wie in Münster, Detmold, Minden, Zeitz, Dortmund, Erfurt, Herne und Bielefeld gemacht hat. Einige Bilder aus der Serie hat sie bereits im Elsa gezeigt. „Weitere Ausstellungsorte in der Region suche ich noch“, so Katharina Bosse.

Ein parallel durch den CSD entstandenes weiteres Projekt ist ihre fotojournalistische Dokumentation des Bielefelder Drag Kings Larry Long. 2021 traf sie ihn das erste Mal. „Drag Kings sind weit weniger bekannt als Drag Queens“, erklärt Katharina Bosse, „und werden meist in Berlin, nicht in Bielefeld verortet.“ Ein Jahr begleitete sie Larry Long, der Drag Star NRW 2024 wurde, auf und hinter der Bühne mit der Kamera. Der Großteil der Fotos – ausgenommen einiger Porträtaufnahmen – hat einen dokumentarischen Charakter. Der spiegelt sich auch in der daraus entstanden Broschüre „The Adventures of Larry Long“, gefördert vom Diversitätsfonds NRW. „Es ist immer ein Statement, die gesellschaftlichen Geschlechterrollen und Erwartungen zu brechen“, unterstreicht Katharina Bosse mit Blick auf die Fotos, die aus dem Moment des Unterwegsseins entstanden sind.

Die vielfältigen und politisch aktiven Drag-Communities hat sie an Orten erlebt, wo man sie vielleicht nicht vermuten würde. Dieser eher aktivistischen Arbeit widmet sie ab September 2025 mit fünf weiteren Künstlerinnen, die sich auch mit Drag Kings beschäftigen, eine Ausstellung im Elsa. Aktuell treibt Katharina Bosse jedoch ein Projekt voran, das sie seit mehr als zehn Jahren umtreibt: ihre Serie poetischer Kinderporträts. „Meine Kinder waren 8 und 10 Jahre alt, als die ersten inszenierten Porträts entstanden.

Fotografiert auf Roadtrips durch die USA, Italien, Frankreich und Deutschland. Wir hören wohl niemals ganz damit auf“, mutmaßt sie. Denn ihre Projekte, die sie detailliert plant, entwickeln sich über viele Jahre weiter. Aus den analog fotografierten Porträts – der Bildserie haftet durch ihre zurückgenommene Farbigkeit etwas Verblichenes wie Zeitloses an – soll ein Buchprojekt entstehen. Ein Künstlerinnenbuch mit einem eigenständigen künstlerischen Konzept. Aus einem neuen Blickwinkel. Für sie ein Herzensprojekt.
www.katharinabosse.com

Elsa

Das „Elsa“ gründete Katharina Bosse 2019 ehrenamtlich als Galerie für künstlerische Konzepte. Der Schwerpunkt liegt in der Verbindung von regionaler mit nationaler und internationaler Fotografie und Kunst. Die Förderung des Frauenanteils in der Kunst und der Diversität von Biografien sowie das Ausbauen von Netzwerken sind wichtiger Bestandteil. „Ich habe ein internationales künstlerisches Netzwerk und möchte das mit meinem Bielefelder Netzwerk zusammenbringen“, betont Katharina Bosse.
Termine:
12.9. – 31.10.25, Drag KINGS, Kunstraum Elsa
12.9.25 Eröffnung
10.10.25 Artur!16, Bielefelder Galeriehopping

Künstlerinnenforum
Frauen sichtbarer machen

„Wenn ich hier reinkomme, bin ich immer stolz und glücklich und denke: Was haben wir für tolle Frauen!“, sagt Kornelia Meißner voller Überzeugung. „Hier stecke ich meine ganze Liebe rein für die Kunst und die Frauen.“ Die Bielefelderin ist 1. Vorsitzende des Künstlerinnenforums Bielefeld-OWL e. V. Ein Ehrenamt, in das sie viel Zeit, Energie und vor allem Herzblut investiert.

„Hier“, das ist die kleine, aber feine Galerie des Vereins an der Stapenhorststraße 73. Und die Tatsache, dass ein eigener Ausstellungsort so wichtig ist, führt mitten hinein ins Thema. „Das ‚Old-Boys-Netzwerk‘ funktioniert immer noch“, unterstreicht Kornelia Meißner. Obwohl 60 Prozent der Kunststudierenden weiblich sind, stammt nur etwa 10-15 Prozent der ausgestellten Werke in Museen von Frauen. In Galerien sind es 30 Prozent. „Das Künstlerinnenforum ist gegründet worden, um die Kunst von Frauen sichtbar zu machen, denn Frauen haben nicht die gleichen Chancen, dass ihre Werke ausgestellt und gekauft werden“,

unterstreicht die Vereinsvorsitzende. Die Suche nach Ausstellungsmöglichkeiten über die eigene Galerie und Bielefeld hinaus ist daher eine ihrer Aufgaben.

Aktuell zeigen in der KF-Galerie 19 Künstlerinnen ihre unterschiedlichen Sichtweisen zum Thema „Zuversicht – in schwierigen Zeiten“. Vom strahlend lächelnden Porträt bis zum eher düsteren Blick auf die Frauen in Gaza. „Unsere Themen sind oft politisch und aktuell“, so Kornelia Meißner, deren eigene Malerei und Skulpturen häufig sozialkritisch sind. „Nichts, was man sich an die Wand hängt“, wie die Künstlerin über ihre Arbeiten sagt.

So vielfältig wie die aktuelle Ausstellung sind auch die Werke der Vereinsmitglieder selbst. Sie reichen von Aquarell bis zu digitaler Kunst, von Malerei bis zu Skulpturen und Fotografie. Obwohl ein Schwerpunkt auf der Bildenden Kunst liegt, zählen auch Autorinnen, Schauspielerinnen u.v.m. zum Verein. „Wir sind das größte Netzwerk von Frauen in der Kunst in NRW“, resümiert die Vorsitzende. „Damit sind wir einzigartig.“

Was den Verein trägt, ist das Miteinander. „Die Frauen sind kontaktfreudig, wir profitieren voneinander und geben uns gegenseitige Anerkennung. Alle bringen sich ein“, unterstreicht die Künstlerin. Dazu kommen vielfältige Vernetzungen nach außen, zu anderen Vereinen und in die Stadtgesellschaft hinein. Kornelia Meißner ist etwa Mitglied im BBK, viele der Künstlerinnen nehmen an den Offenen Ateliers teil. Das Künstlerinnenforum selbst ist bei den Nachtansichten aktiv, Mitglied im „Bielefelder Kulturpact“ und beteiligt sich regelmäßig am „Lesen gegen das Vergessen“. Auch ungewöhnliche Aktionen gehen aus dem Verein hervor. So bietet die Fotografin und Vorstandsmitglied Kyungwon Shin mit dem Projekt „FLOWER“ seit 2024 regelmäßige Kunstworkshops für Menschen in prekären Lebenslagen an.

„Wir sind sehr präsent in der Stadt“, resümiert Kornelia Meißner. Noch mehr Wahrnehmung wünscht sie sich dennoch. Nicht nur in Bezug auf die eigenen Vereinsmitglieder. „Ein Frauenmuseum wäre ein Traum“, lacht die Vereinsvorsitzende. Was es bereits gibt, ist das Künstlerinnen-Archiv „ein-seh-bar“ in der Stadtbibliothek, das seit 2001 historische und zeitgenössische Künstlerinnen aus der Region ans Licht holt. In jeweils einem Archivkasten kann sich eine Künstlerin u. a. mit Lebenslauf, Fotos, Katalogen, Abbildungen von Arbeiten, Texten, Musikstücken etc. präsentieren bzw. wird präsentiert. Auch eine Möglichkeit, Frauen in der Kunst sichtbarer zu machen.

Das Künstlerinnenforum Bielefeld-OWL e.V.

…ist mit fast 150 Mitgliedern das größte regionale und interdisziplinäre Netzwerk von Frauen in Kunst und Kulturberufen in NRW. Das Künstlerinnenforum wurde als regionales Netzwerk „frauenkunstforum-owl. e.V.“ durch eine gemeinsame Initiative von Künstlerinnen, Gleichstellungsstellen aus OWL und Frauen an der Universität Bielefeld angeregt und am 10. Mai 2000 gegründet. Seit 2002 ist es als gemeinnütziger Verein anerkannt. Zu den Vereinsmitgliedern zählen Künstlerinnen aller Sparten sowie Wissenschaftlerinnen, Ausstellungsmacherinnen und Kunstpädagoginnen. Darunter viele Frauen aus nichtdeutschen Herkunftsländern.

Das Künstlerinnenforum bietet neben eigenen Veranstaltungen, wie Ausstellungen, Lesungen, Foren, Kooperationen und Fortbildungen, einen regelmäßigen Stammtisch. Innerhalb des Vereins gibt es die Möglichkeit, sich in unterschiedlichen, auch spartenübergreifenden Arbeitsgruppen zusammenzuschließen. Viele Aktivitäten sind geleitet von einem Verständnis von Kunst als sozialer und kultureller Praxis. Seit 2012 unterhält der Verein sein Büro mit eigenem Ausstellungsraum.

www.kuenstlerinnenforum-bi-owl.de

Alexandra Sonntag
Kunst als Sprache

Mal arbeitet sie in Bielefeld, mal in Genf. Alexandra Sonntag pendelt seit über zehn Jahren zwischen Deutschland und der Schweiz. Daraus entstehen auch neue Impulse für ihre Arbeit. Sich künstlerisch auszudrücken, ist für die bildende Künstlerin essenziell.

„Mein Mann lebt seit 22 Jahren in Genf, sodass ich alle sechs Wochen zwischen den beiden Wohnsitzen wechsle“, erzählt die 56-Jährige, die um die Besonderheiten der beiden Standorte weiß. „Wenn ich in Genf bin, fehlt mir mein großzügiges Herforder Atelier, da ich nur dort an großformatigeren Bildern und mit Ölfarbe arbeiten kann.“ In der Schweiz beschäftigt sie sich dagegen vorzugsweise mit Aquarellen und kleinen Miniaturen. Monde Mini – eine Serie, die damit spielt, die Welt wie durch ein Schlüsselloch zu betrachten – lenkt den Fokus auf ganz eigene kleine Welten.

Alexandra Sonntag setzt die Mini-Motive zentral ins Blatt, gefasst durch 14 x 14 Zentimeter große Passepartouts. Wie kleine Planeten, die eine geschlossene Welt innerhalb eines Kreises umspannen. „Die Motive sind winzig und erzeugen durch den intimen Schlüssellockblick das Gefühl nah dran zu sein“, erklärt die Wahl-Bielefelderin.

Die Arbeit in Serien prägt mittlerweile ihr künstlerische Werk. „Aus dem formalen und konzeptionellen Weg entstehen immer wieder neue Impulse“, beschreibt die gebürtige Herforderin den kreativen Prozess. Ihre künstlerische Entwicklung spiegelt sich auch in der Art und Weise ihrer Darstellungen. Ihre Landschaften werden zunehmend abstrakter. Sind unbevölkert, menschenleer. Eine farblich strukturierte Organisation zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion. „Allerdings, so ganz verlasse ich die Gegenständlichkeit nie“, betont die Künstlerin. Was wie ein Gegensatz klingt, ist für Alexandra Sonntag keiner. Und so spiegelt sich vieles, was sich in Landschaft wiederholt wie Blätter oder Halme, in ihren Bildern, Überhaupt, ihre Bilder sind eine unmittelbare Erfahrung von Formen, Farben und Kontrasten. „Ich arbeite mit Layern und Einzelelementen, die in meinen Bildern immer wieder auftauchen“, beschreibt sie die konzeptuelle und formale Herangehensweise an ihre Malerei. Was sie umtreibt, sieht man in der Bildfindung durchaus. Auch, wenn sie für Betrachtende nie etwas Auslesbares in ihre Bilder „hineinschreibt“.

Gemalt und gezeichnet hat Alexandra Sonntag schon als Kind. „Dazu habe ich mir Geschichten erzählt“, sagt sie. Der Entschluss Visuelle Kommunikation an der damaligen Fachhochschule für Gestaltung in Bielefeld zu studieren, der heutigen Hochschule Bielefeld (HSBI), war ein pragmatischer. Im Anschluss studierte sie dann doch Freie Kunst an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig bei Johannes Hüppi und war Meisterschülerin von John M. Armleder. „Die Auseinandersetzung mit Kunst und der philosophische Aspekt, der damit verbunden ist, hat mich immer mehr beschäftigt als mögliche Berufsaussichten“, resümiert Alexandra Sonntag, die lange Zeit parallel zu ihrer künstlerischen Tätigkeit einem Broterwerb nachging. Das Mehr an Zeit, das sie inzwischen für ihre künstlerische Tätigkeit hat, führt dazu, dass sie zunehmend produktiver wird. „Das ist wie ein Dominoeffekt und spiegelt sich auch in der wachsenden Anzahl an Ausstellungen“, freut sie sich.

Regelmäßige Gruppen- und Einzelausstellungen gehören seit Mitte der 1990er Jahre fest in den Veranstaltungskalender der Bielefelder Künstlerin. „Aktuell zeigt die Emde Gallery auf der POSITIONS Berlin (11.-14.9.) in einer Doppelshow Arbeiten von mir und einer weiteren Künstlerin der Galerie“, erklärt Alexandra Sonntag. Als Dozentin gibt sie über das Jahr verteilt auch diverse Workshops, u. a. im Rahmen der Coburger Sommerakademie oder der Internationalen Dresdener Sommerakademie. „Das ist eine ganz andere Form des Arbeitens, sehr intensiv und eine schöne Erfahrung“, findet sie. Sich künstlerisch auszudrücken und zu arbeiten, war und ist für sie wesentlich. „Das kann ich mir gar nicht anders vorstellen“, so Alexandra Sonntag. Die Attraktion der Bilder und die Energie des Malens, die sie antreiben, sind nach wie vor ungebrochen und haben einen anderen Wert als den monetären. „Die künstlerische Arbeit begleitet mich durchs Leben und gibt mir Bodenhaftung. Kunst ist für mich eine weitere Sprache, und zwar eine ganz Wesentliche. Eine, über die ich mich ausdrücken kann und die ich sprechen möchte. Malen führt zu Selbstvergessenheit und zu einer wachen Intuition“, beschreibt sie zwei Zustände, die ihr im Alltäglichen oft fehlen und die sie unbedingt sucht.

www.alexandrasonntag.de

instagram:@alexandra.sonntag

Fotos: Sybille Fendt, Katharina Bosse, Stefanie Gomoll, Kyungwon Shin, Alexandra Sonntag

Text: Stefanie Gomoll, Corinna Bokermann

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„AM LIEBSTEN“, VERRÄT INTENDANT MICHAEL HEICKS BEI DER VORSTELLUNG DER THEATERSAISON 2021/22, „MÖCHTE ICH EIN BESTIMMTES WORT GAR NICHT MEHR AUSSPRECHEN. WIR HOFFEN, DASS ES DIE NÄCHSTE SAISON NICHT MEHR PRÄGT.“ DIE LETZTEN SPIELZEITEN HAT CORONA DEFINITIV DURCHEINANDERGEWIRBELT, IMMER WIEDER NEUE PLANUNGEN ERFORDERLICH UND ECHTE BEGEGNUNGEN BEINAHE UNMÖGLICH GEMACHT.

BIELEFELDER PHILHARMONIKER


DIE VORFREUDE AUF DIE KOMMENDE SPIELZEIT 23/24 IST IHM NICHT NUR ANZUSEHEN.