PAINT

ACTION, GESTURE,

Women Artists and Global Abstraction 1940 bis 1970

MIT EINER INTERNATIONALEN AUSSTELLUNGSKOOPERATION PRÄSENTIERT DIE KUNSTHALLE BIELEFELD EINE UMFANGREICHE, GLOBALE SCHAU, DIE ERSTMALS IN EUROPA DAS SCHAFFEN VON KÜNSTLERINNEN UND IHRE ROLLE IN DER ENTWICKLUNG DER ABSTRAKTION NACH 1945 IN DEN FOKUS RÜCKT.

Die Bewegung, die wir heute als „Abstrakten Expressionismus“ beschreiben, begann offiziell in der Mitte des 20. Jahrhunderts in den USA. Doch auf der ganzen Welt erforschten Künstler parallele Ansätze zur Abstraktion durch Materialität, Expressivität und Gestik, vom Informel bis zur Arte Povera, von der kalligrafischen Abstraktion und Gutai in Ostasien bis zu experimentellen, zutiefst politischen Praktiken in Mittel- und Südamerika, Nordafrika und dem Nahen Osten. In Anlehnung an die Avantgarde-Bewegungen des Expressionismus und des Surrealismus definierten diese Künstler die kreative Praxis als eine immersive Arena für Aktion, Prozess und Bewusstsein vollkommen neu. Ihre Gemälde wurden nicht als Bilder, sondern als Ereignisse betrachtet und entwickelten sich zu Katalysatoren für Ideen in den Bereichen Ästhetik, Poesie, Philosophie und Politik. Trotz ihrer wesentlichen Rolle für die Entwicklung der Abstraktion, wurde insbesondere der Beitrag weiblicher Künstlerinnen von der Kunstgeschichte bislang nur unzureichend gewürdigt. Die Ausstellung zeigt neben Werken bekannter Namen wie Joan Mitchell, Helen Frankenthaler, Lee Krasner auch bislang im Westen weniger bekannte Positionen aus dem globalen Süden und Osten. Die Ausstellung entsteht in Kooperation mit der Whitechapel Gallery, London und der Fondation Vincent van Gogh, Arles.

Raum für Kreativität


FÜR TIERE UND PFLANZEN GIBT ES BIOTOPE, IN DENEN SIE IDEALE LEBENSBEDINGUNGEN VORFINDEN. DOCH WAS BRAUCHEN EIGENTLICH KÜNSTLER*INNEN, UM IHR POTENZIAL ENTFALTEN UND MIT ANDEREN TEILEN ZU KÖNNEN? EINE GANZ KONKRETE ANTWORT DARAUF LIEFERT DAS KULTURHAUS BIELEFELD E. V. IM EHEMALIGEN FH-GEBÄUDE AN DER WERNER-BOCK STRASSE.

Überleben


„Ich liebe meine Arbeit noch immer. Bei meinen Reisen lerne ich andere Menschen und Kulturen kennen, komme ihnen nah. Das bereichert mein Leben. Denn auch im Chaos von Überschwemmung, Erdbeben…

HERZENSSACHE ANGEWANDTE KUNST


Dr. Elisabeth Schwarm MANCHE NENNEN ES KUNSTGEWERBE, SIE SELBST SPRICHT LIEBER VON ANGEWANDTER KUNST. SO ODER SO: IHR HERZ SCHLÄGT FÜR GENAU DAS, WAS DIE SAMMLUNG DES HAUSES AUSMACHT: VON…

Der richtige Augenblick


Die Stadt und ihre Menschen prägen seine Arbeit. Aber seine Arbeiten prägen auch die Stadt, denn Veit Mettes Fotografien sind hier vielfach öffentlich und offensichtlich präsent. Nicht versteckt in Galerien, sondern oft an unerwarteten orten. „ich mag es, mit den Bildern zu den Menschen zu kommen“, so der Bielefelder.