MUSIKSCHULE POW!

ENDLICH WIEDER LIVE

Nach dem Ausfall der Konzerte im Frühjahr ist Land in Sicht: am 3.12. geht es für die Schülerinnen und Schüler jeden Alters wieder auf die Bühne.

Diesmal, mit genügend Platz, in der Neuen Schmiede. Neben festen Gruppen wie der Ju n iorband „POWerful“ spielen extra zusammengestellte Ensembles einen bunten Mix aus den Welten des Pop, Rock und Jazz – „Leidenschaft und Lampenfieber garantiert“. Auch im Alltag der Musikschule kehrt Gewohntes zurück: die Früherziehungsgruppen „POWlchen und POWline“ für Kinder von 3 bis 7 dürfen wieder musizieren und aufgestockt werden. Anmeldungen sind auch im laufenden Schuljahr möglich.

www.musikschule-pow.de

MITTWOCHSKONZERTE


Die Welt lässt sich auf ganz unterschiedliche Weise erschließen. Mit konkreten Reisen zu nahen oder fernen Zielen, aber auch durch das Eintauchen in vielfältige Klangwelten. Dazu lädt die Kulturwinter-Reihe „Mittwochskonzerte Musikkulturen“ ein. Insgesamt sechs Konzerte versprechen jeweils um 20 Uhr in der Rudolf-Oetker-Halle Hörerlebnisse der weltoffenen Art.

REINHOLD BECKMANN


Haltbar bis Ende HELLMUTHS LYRIK IST EINE ECHTE ENTDECKUNG“, SAGT REINHOLD BECKMANN ÜBER DEN BIELEFELDER AUTOR UND LYRIKER. DER IN HAMBURG LEBENDE MUSIKER, JOURNALIST UND MODERATOR – ER WAR LANGE…

Kulturbotschafterinnen


Die Blasinstrumente waren abgedeckt und es gab immer gleich mehrere Mikros – für den Moderator und für die Künstler. Bei den Veranstaltungen des „Burg- und Parksommers“ war vieles coronabedingt anders.

Große Erwartungen


Die Realität des Steckrübenwinters 1919 in Berlin trifft in „Madame Dubarry“ auf das elegante Rokoko eines märchenhaft imaginierten vorrevolutionären Zeitalters. Ernst Lubitsch zeigt den Aufstieg und Fall einer jungen Hutmacherin zur Mätresse des französischen Königs und mächtigsten Frau Frankreichs. „Die Stadt ohne Juden“ von K. H. Breslauer hingegen ist ein Titel, der uns heute das Blut in den Adern gefrieren lässt. 1924 gedreht, nach fast 100 Jahren wiederentdeckt und restauriert, nimmt der Film zum ersten Mal überhaupt das Thema Antisemitismus auf und setzt es in eine satirische Dystopie von unfassbarer Hellsichtigkeit über die Hetze gegen Juden um. Anders als in der Realität wenige Jahre später geht die Filmgeschichte jedoch besser aus. Der Massenhysterie folgt die Ernüchterung. Ohne Juden wird alles schlimmer in Utopia. Weiter geht’s mit dem „Kino für Kurze“, einem amüsanten Kurzfilmprogramm für die ganze Familie, gefolgt von „The Goose Woman“.