Jüdische Kulturtage Bielefeld

WEITER GEHT’S 2021

Die ersten Jüdischen Kulturtage im vergangenen Jahr haben Lust auf „mehr“ gemacht. Die Jüdische Kultusgemeinde, die Deutsch-Israelische Gesellschaft, die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit, der Historische Verein, das Stadtarchiv, das Historische Museum und die Volkshochschule arbeiten anlässlich des kommenden Jubiläumsjahrs „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ an einer zweiten Auflage. Es gibt Überlegungen, mit einer Ausstellung an die deutschstämmige Gründergeneration, die sog. israelischen Jekkes (u. a. Gründer von Bielefelds israelischer Partnerstadt Nahariya) zu erinnern. Weitere Konzerte und Lesungen, auch zum Themenkreis „Migration“, sind in Planung. Interessierte sollten die Homepages des Veranstalterkreises im Blick behalten.

Unter Verdacht


Höchst verdächtig: Wenn eine Veranstaltungsreihe mittlerweile zum 35. Mal stattfindet, deuten alle Hinweise auf eine Erfolgsgeschichte hin.

Kultur auf Wanderschaft


„BIELEFELD IST SO REICH AN KUNST UND KULTUR“, SCHWÄRMT GÜLHATUN AKBULUT-TERHALLE. UND DIE KOORDINATORIN FÜR KULTURELLE BILDUNG DES KULTURAMTES MUSS ES WISSEN. PENDELT SIE DOCH BEREITS SEIT ETLICHEN JAHREN ZWISCHEN IHRER WAHLHEIMAT BERLIN UND BIELEFELD. HIER ORGANISIERT SIE FEDERFÜHREND DEN „KULTURRUCKSACK“ – EIN PROJEKT DES LANDES NRW, UM KINDERN VOR ALLEM AUS BILDUNGSBENACHTEILIGTEN SCHICHTEN TEILHABE AN KULTUR ZU ERMÖGLICHEN.

Die Kulturstadt von morgen


„IM MOMENT IST KULTUR DURCH CORONA GEPRÄGT, DENNOCH GEHT ES DARUM, DIE WELT WEITERZUDENKEN UND VISIONEN VON EINER KULTURELLEN ZUKUNFT ZU ENTWICKELN“, ERKLÄRT JOHANNA TROCKELS

Kulturbotschafterinnen


Die Blasinstrumente waren abgedeckt und es gab immer gleich mehrere Mikros – für den Moderator und für die Künstler. Bei den Veranstaltungen des „Burg- und Parksommers“ war vieles coronabedingt anders.