Bielefelder Songnächte
Handgemacht mit Herzblut
Feinste Musik, starke Stimmen und sehr persönliche Texte. Auch in dieser Saison warten die Bielefelder Songnächte wieder mit exzellenten Musikerinnen aus dem weiten Genre des Singer-Songwriting auf. An fünf Abenden zwischen November und März entführen sie das Publikum in die intime Welt ihrer Musik. Und das zu fairen Eintrittspreisen dank der Unterstützung der BITel.

Die Songnächte setzen den Fokus dieses Mal ganz auf Frauenstimmen. Zum Auftakt der Reihe ist am 20. November 2025 die niederländische Musikerin Sterre Weldring zu Gast in der Stadtwerke Lounge an der Schildescher Straße 16. Die in Amsterdam lebende Künstlerin verbindet melancholischen Folk-Pop mit einem philosophischen Blick auf das Leben. Ihre Songs handeln von emotionaler Zerrissenheit, inneren Konflikten und der Suche nach Wahrheit – musikalisch inspiriert von Künstler*innen wie Florence + The Machine und Tom Odell. Ihre Auftritte in renommierten Locations wie dem Paradiso Amsterdam und bei Sofar Sounds London unterstreichen ihre internationale Klasse.
Zudem wurde Sterre Weldring für Popronde – ein niederländisches Festival für aufstrebende Talente – ausgewählt und tourte daraufhin ausgiebig durch das Land. Weiter geht es im neuen Jahr, am 31. Januar 2026, mit CATT im Kleinen Saal der Rudolf-Oetker-Halle. Ihre Musik ist geprägt von Klarheit, emotionaler Tiefe und einem Hoffnungsschimmer, der ihre poetischen Popsongs durchzieht. CATT, aufgewachsen in einem kleinen norddeutschen Dorf, ist eine Multiinstrumentalistin mit klassischer Ausbildung, die ihr Können in berührenden Live-Auftritten eindrucksvoll unter Beweis stellt. Ihre Alben „Why, Why“ und „Change“ haben sich zu gefeierten Werken im zeitgenössischen Pop entwickelt. Ihre Stimme und musikalische Ausdruckskraft verwandeln Alltagsbeobachtungen in universelle Erzählungen über das Menschsein. Ein Konzert mit ihr ist ein unvergleichliches Erlebnis, das die Seele aufleuchten lässt.

Der grundsätzlichen Frage: Weiß eigentlich jemand, wie Leben funktioniert? versucht Dorothee Möller alias weesby am 21. Februar 2026 im JZ Kamp auf den Grund zu gehen. In ihren ehrlichen Songs thematisiert sie tägliche Herausforderungen im kapitalistischen Hamsterrad und die Suche nach Balance. Ihre Musik vereint Indie-Pop, Electronica und Lofi-Charme und entführt in eine Welt voller mitreißender Melodien und tiefgründiger Texte. Ergänzt wird der Abend durch die Musikerin WIM, die mit ihrem Debütalbum „Boxer“ 2021 für Aufsehen sorgte. Ihre leichtfüßig-melancholischen Lieder wie „An manchen Tagen“ oder „Löwenherz“ zeichnen sich durch poetische Texte, intime Atmosphäre und charmanten Humor aus.
WIM hat sich einen Namen als Vorband für Alin Coen und Lina Maly gemacht und überzeugt durch emotionale Tiefe und starke Bühnenpräsenz.

Lina Maly gilt als eine der vielversprechendsten Vertreterinnen der neuen Generation deutschsprachiger Popmusik. In Bielefeld macht sie am 14. März 2026 Station. Mit ihren melancholischen Songs und ihrer außergewöhnlichen Stimme hat sie sich in den letzten Jahren einen festen Platz im Herzen des deutschen Publikums gesichert. Nicht zuletzt mit über 30 musikalischen Werken und drei erfolgreichen Alben, die Fans und Kritiker*innen gleichermaßen begeistern. Im Rahmen der Bielefelder Songnächte spielt Lina Maly (Piano) gemeinsam mit Sophia Wanschaffe (Akustikgitarre) in der besonderen Atmosphäre der Johanniskirche.

Den Abschluss der Songnächte bildet das Konzert von Hayley Reardon am 26. März 2026 im TOR 6 Theaterhaus. Aufgewachsen in einer Küstenstadt in Massachusetts, nördlich von Boston, stürzte sich die Folk-Pop-Sängerin und Songwriterin im Alter von 15 Jahren kopfüber in die Musik und hat sich einen Großteil des letzten Jahrzehnts dem Schreiben, Aufnehmen und Performen von Musik gewidmet. Mit ihrer eindringlichen Stimme, berührenden Texten und einem feinen Gespür für Emotionen hat sich Reardon international einen Namen gemacht. Ihre Songs wurden millionenfach gestreamt, sie tourte weltweit und hat die Bühne mit renommierten Künstler*innen wie Lori McKenna, John Paul White, Rodney Crowell oder Anaïs Mitchell geteilt. Besonders Deutschland hat es der Musikerin angetan – zahlreiche Konzerte, ein Artist-in-Residence-Programm in Dachau und große mediale Resonanz zeugen davon. So berichtete die Süddeutsche Zeitung: „Hayley Reardons Songs lassen tief in ihre Seele blicken, aber genau das macht sie für das Publikum so nahbar.“
Weitere Informationen zu den Veranstaltungen, Tickets und Künstlerinnen finden sich unter: www.songnaechte.de