Heimatwelt Bielefeld

FEST DER VIELFALT

Was bedeutet eigentlich „Heimat“ in einer Stadt, in der Menschen mit kulturellen Wurzeln in über 150 verschiedenen Orten auf der ganzen Welt leben? Antworten darauf sucht ein neues Kulturprojekt des Welthaus Bielefeld. Eine vorläufige Antwort gab Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW, bei der Übergabe des Zuwendungsbescheids an Projektleiter Stephan Noltze und Vorstandsmitglied Bernd Reidel: „Es geht um einen weltoffenen Heimatbegriff, unter dem sich Menschen verbinden und austauschen können.“ Genau deshalb setzt die „Heimatwelt Bielefeld“ vor allem auf eins: die Partizipation und die Ideen von möglichst vielen Bielefelderinnen. Schließlich soll das gemeinsam gestaltete „Fest der Vielfalt“ im September 2021 kulturelle Werte, Traditionen, Besonderheiten und auch Unterschiede verschiedener Gruppen der Stadtgesellschaft sichtbar machen. Geplant sind Programmpunkte aus Bereichen wie Musik, Tanz, Poesie, Kulinarik und Kunst. „Es soll um ein buntes, weltoffenes Bielefeld als gemeinsame Heimat gehen“, so Stephan Noltze. Außerdem wird mit den „Heimatsteinen“ ein Gemeinschaftskunstwerk entstehen, dass die kulturelle Vielfalt dauerhaft sichtbar macht. Alle interessierten Gruppen, Vereine, Initiativen, Bürgerinnen und Künstler*innen sind eingeladen sich zu beteiligen.

Kontakt: stephan.noltze@welthaus.de

NEUE NAMEN


Das Gute liegt manchmal so nah. Asami Yoshihara, die sich zurzeit an der Musikhochschule Münster in der Klasse von Prof. Michael Keller auf ihr Konzertexamen vorbereitet, war schon während ihrer Studienzeit mehrfach Stipendiatin und erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Preise bei nationalen wie internationalen Musikwettbewerben.

OFFEN UND ÖFFNEN


In eine andere Rolle schlüpfen, Grenzen ausloten, mit wildfremden Menschen unterschiedlichster Herkunft bei der künstlerischen Arbeit zu einem Team werden – das sind Erfahrungen, die bereichern.

Kulturbotschafterinnen


Die Blasinstrumente waren abgedeckt und es gab immer gleich mehrere Mikros – für den Moderator und für die Künstler. Bei den Veranstaltungen des „Burg- und Parksommers“ war vieles coronabedingt anders.

CELLO


„DU SPIELTEST CELLO (…) UND ICH DACHTE „MANN! OH, MANN! UND DANN WAR ICH WIEDER VÖLLIG FERTIG.“